Buch „Promovieren heißt scheitern“
Viele Promovierende hadern im Laufe ihrer Promotion mit der Sinnhaftigkeit ihres Vorhabens oder möchten aus ihrem Promotionsvorhaben mehr herausholen. Die Lösung liegt oft in der Selbstführung und Selbstverantwortung. Genau hier hakt das Buch „Promovieren heißt scheitern“ ein: Es liefert vielfältige Ideen und Anleitungen, um die Selbstführungskompetenz zu stärken. WOFÜR wollen Sie WIE promovieren? Das ist die Leitfrage dieses Buches „Promovieren heißt scheitern“, das sich an Doktoranden, Lehrende, Weiterbildungszentren von Universitäten und an jeden richtet, der sich für Selbstführung interessiert. Führen Sie sich selbstverantwortlich auf hohem Niveau. In Ihrer Promotionszeit und auch später als Führungskraft in Ihrem Fachgebiet.
Das sagen andere über das Buch „Promovieren heißt scheitern“:
»Dieses Buch öffnet gleich eine ganze Reihe von Fenstern zur Selbsterkenntnis und Selbsthilfe, und das nicht nur während der Promotion. Ein Buch, an das sich der Leser sicherlich auch im späteren Berufsleben noch erinnern wird.« Prof. Dr. Martin Paul, President Maastricht University
»Die Idee der Umsetzung von ›Damit Sie am Scheitern nicht scheitern‹ hat mich begeistert!« Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Jockenhövel, RWTH Aachen University
Warum Sie das Buch „Promovieren heißt scheitern“ lesen sollten:
- Alle Themen, mit denen Sie während Ihrer Promotion zwangsläufig an dem ein oder anderen Punkt konfrontiert werden, wie z. B. Ängste, Krisen oder Überlastung, werden ausführlich erklärt und dargestellt.
- Das Buch enthält nicht nur Theorie, sondern auch Anwendungsaufgaben am Ende eines jeden Kapitels, sodass Sie das theoretisch Gelernte direkt in die Praxis umsetzen können.
- Sie finden zu jedem Thema Hinweise auf weiterführende Literatur, mit der Sie noch tiefer in die Themengebiete eintauchen können, die Sie interessieren.
Inhaltsverzeichnis des Buches „Promovieren heißt scheitern“ im Überblick:
- Wofür Sie promovieren, ist entscheidend
Über das Wie zum Was - Selbstwertgefühl – Heute schon gelästert?
Lästern wirkt auf das Selbstwertgefühl - Wahrnehmung – Wie wahr ist Ihre Wahrheit?
Wie man durch die Einstellung einer studentischen Hilfskraft sein Image ruiniert - Ängste – Wie gehen Sie damit um?
Der Vortrag - Krisen – Wenn es nicht wie bisher weitergeht?
Wenn das Fass überläuft - Vorbilder – Unerlässlich zum Lernen
Vorbilder sprechen mit Taten - Konzentration – Disziplin schlägt Talent
Ein gutes Ross springt nicht höher als es muss - Unsicherheit – Forschung ist, wenn man es noch nicht weiß
Promovieren ist das Bohren dicker Bretter - Überlastung – Werden Sie gestresst oder lassen Sie sich stressen?
Auch Professoren haben nicht alles unter Kontrolle - Stärken und Schwächen – Zwei Seiten einer Medaille
Der Kundenbesuch - Lösungssuche – Vier Ansätze, wenn es mal klemmt
Auf’s falsche Pferd gesetzt - Entscheidungen treffen – 1, 2, oder 3, letzte Chance, vorbei!
DESY ist keine Comicfigur - Verhandeln – Wissenschaft oder Geiselaustausch?
Der Kunde ist König! Immer? Ja, immer! - Sich führen lassen – Nur, wie …?
Das Meeting - Wie führe ich meinen Doktorvater? – Eine ungewöhnliche Perspektive
Auch Professoren sind Menschen
Und dann? – Die Zeit nach der Promotion
Zusammenfassung der wichtigsten Kapitel des Buches „Promovieren heißt scheitern“
Jeder Doktorand, der promoviert, kennt sie: die Höhen und Tiefen des Promovierens. Eine Promotion ist eine große Herausforderung, eine Aufgabe für mehrere Jahre, mit dem Ziel, wissenschaftliches Neuland zu betreten. Dabei tauchen oft unerwartete Probleme auf, es kommt zu Planänderungen. Vielleicht verschiebt sich sogar der Fokus des Themas. Während einer Promotion gibt es Phasen, wo es richtig gut läuft, ja quasi wie von selbst. Aber es gibt eben auch Phasen, in denen es „hakt“ und in denen Sie Durststrecken überwinden müssen. Vielleicht sogar auch herbe Rückschläge erleben, die Ihre Zuversicht in die eigene Fähigkeit zur Promotion schwächen. Hier sind Sie ganz nahe am Aufgeben, am „Scheitern“.
Aus Scheitern lernen und zukünftigem Scheitern vorbeugen, das ist es, was im Zentrum des Buches „Promovieren heißt scheitern“ steht. Das Buch soll Ihnen dabei helfen, die Vielzahl von Herausforderungen, die Sie während Ihrer Promotion zu meistern haben, leichter zu bewältigen. Es wird Sie während Ihrer Promotionszeit unterstützen – und gleichzeitig werden Sie viel über sich selbst, Ihre Ziele, Wünsche, Einstellungen und Arbeitsweisen lernen. Sie werden lernen, sich selbst zu führen, und das ist die Voraussetzung dafür, dass Sie später auch andere führen können.
Zusammenfassung Kapitel 1:
Wofür Sie promovieren, ist entscheidend
Im Fokus dieses Kapitels steht die zentrale Frage, wofür Sie promovieren. Warum? Weil es entscheidend für Ihre Motivation ist, warum bzw. wofür Sie promovieren. Wenn es mit Ihrer Promotion mal nicht so läuft, wie Sie es sich vorstellen, ist es erfahrungsgemäß das Wofür, das über das Durchbeißen oder Abbrechen mitentscheidet. In diesem Kapitel des Buches „Promovieren heißt scheitern“ lernen Sie, wie Sie Ihre Doktorarbeit, die Art und Weise, wie Sie arbeiten und leben, und den Grund, warum Sie promovieren, zusammenbringen können.
Zusammenfassung Kapitel 2:
Selbstwertgefühl – Heute schon gelästert?
Selbstwertgefühl ist das, was Sie von sich selbst halten, bzw. die Wertschätzung, die Sie sich selbst entgegenbringen. Ein starkes Selbstwertgefühl ist die Basis Ihres Erfolges, also auch Ihres Promotionserfolges, weil Sie mit Widerständen und Rückschlägen besser umgehen können. Mithilfe dieses Kapitels können Sie herausfinden, wie es aktuell um Ihr Selbstwertgefühl bestellt ist, und Sie erfahren, wie Sie dieses stärken können.
Zusammenfassung Kapitel 3:
Wahrnehmung – Wie wahr ist Ihre Wahrheit?
Wir Menschen sind in gewisser Weise „Interpretationsmaschinen“. Damit ist gemeint, dass wir Strategien entwickelt haben, um mit der Flut an Informationen, die permanent auf uns einprasseln, effizient umzugehen. Eine davon ist, dass wir alles, was wir wahrnehmen, vor dem Hintergrund unserer Erfahrungen deuten. Diese „Schubladisierung“ der Umwelt führt dazu, dass wir eben auch mal zu falschen Schlüssen kommen. Unsere Wahrnehmung ist subjektiv, verzerrt und unterliegt Fehlern. In diesem Kapitel lernen Sie, was Sie tun können, um die Fehleranfälligkeit Ihrer Wahrnehmung zu reduzieren.
Zusammenfassung Kapitel 4:
Ängste – Wie gehen Sie damit um?
Fast jeder Mensch hat Ängste, aber kaum jemand spricht darüber: sei es die Angst, an der Promotion zu scheitern, oder davor, sich zu blamieren oder schlecht dazustehen – Angst ist zunächst einmal ein unangenehmes Gefühl, das wir verspüren und das sich in körperlichen Symptomen wie bspw in feuchten Händen zeigt. In diesem Kapitel werfen Sie einen Blick darauf, woher Ängste kommen, und bekommen Wege aufgezeigt, wie Sie mit Ihren Ängsten besser umgehen können.
Zusammenfassung Kapitel 5:
Krisen – Wenn es nicht wie bisher weitergeht
Wenn Doktoranden während ihrer Promotion immer wieder mit dem Gedanken spielen, diese abzubrechen, ist das oft ein Symptom einer akuten Krise. Krisen entstehen jedoch, wenn Probleme über längere Zeit ungelöst bleiben. In diesem Kapitel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um Krisen vorzubeugen und, wenn sie doch eintreten, zu bewältigen.
Zusammenfassung Kapitel 6:
Vorbilder – Unerlässlich zum Lernen
Wie Sie Ihr Lernen gestalten, ist entscheidend für Ihren Erfolg. Lernen hilft gegen das Scheitern, und lernen können Sie, denn das haben Sie seit Ihrer Kindheit trainiert. In diesem Kapitel analysieren Sie Ihre Lernbedürfnisse, erfahren mehr über Ihren Lerntyp und darüber, wie Sie durch Feedback von anderen und von Vorbildern lernen können.
Zusammenfassung Kapitel 7:
Konzentration – Disziplin schlägt Talent
Die Fähigkeit, sich über einen längeren Zeitraum konzentrieren zu können und „dranzubleiben“ an der Promotion, bestimmt letzten Endes die Qualität Ihrer Dissertation und damit auch Ihren Erfolg. In diesem Kapitel des Buches „Promovieren heißt scheitern“ lernen Sie, wie Sie Konzentration aktiv erzeugen und trainieren können.
Zusammenfassung Kapitel 8:
Unsicherheit – Forschung ist, wenn man es noch nicht weiß
Das Gefühl der Unsicherheit ist jedem Doktoranden während seiner Promotionszeit sicher nicht unbekannt, denn er begibt sich doch auf unerforschtes Terrain, ohne zu wissen, ob und wie genau er das wissenschaftliche Ziel erreicht. Alte Gewohnheiten sind auf diesem Weg oft eher hinderlich und störend. Daher erfahren Sie in diesem Kapitel, was es mit den 5 Phasen der Gewohnheitsveränderung auf sich hat und wie Sie sich hilfreiche Gewohnheiten zu- und hemmende Gewohnheiten dafür ablegen können.
Zusammenfassung Kapitel 9:
Überlastung – Werden Sie gestresst oder lassen Sie sich stressen?
Stress ist individuell und hängt davon ab, wie wir die Umgebungsreize interpretieren. Während der Zeit der Promotion ist Stress für viele jedoch ständiger Begleiter. Die gute Nachricht: Sie sind dem Stress nicht ausgeliefert; es gibt viele Methoden, die zu dessen Verringerung beitragen können. Wie das funktioniert, erfahren Sie in diesem Kapitel.
Zusammenfassung Kapitel 10:
Stärken und Schwächen – Zwei Seiten einer Medaille
Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Eine Stärke ist eine beständige, beinahe perfekte Leistung einer Tätigkeit. Im Gegensatz dazu ist eine Schwäche eine nicht zieldienliche persönliche Eigenschaft. Während Ihrer Promotionszeit werden Sie zwangsläufig mit Ihren Stärken und Schwächen konfrontiert. Dieses Kapitel unterstützt Sie dabei, Ihre wichtigsten Stärken zu erkennen, und hilft Ihnen herauszufinden, in welchen Kontexten diese Stärken möglicherweise auch Schwächen sein können.
Zusammenfassung Kapitel 11:
Lösungssuche – Vier Ansätze, wenn es mal klemmt
Während Ihrer Promotionszeit werden Sie immer mal wieder an Aufgaben geraten, an denen Sie sich die „Zähne ausbeißen“ und die Sie partout nicht in den Griff bekommen. Dieses Kapitel gibt Ihnen erprobte Ansätze für die Lösungssuche an die Hand, damit Sie zukünftig an solchen herausfordernden Aufgaben nicht scheitern, sondern wachsen und sich persönlich weiterentwickeln können.
Zusammenfassung Kapitel 12:
Entscheidungen treffen – 1, 2 oder 3, letzte Chance, vorbei!
Die Zeit der Promotion ist eine Zeit der Entscheidungen. Schon davor gilt es sich festzulegen, worin Sie promovieren wollen, an welchem Ort, bei wem usw. Mit jeder Entscheidung, die Sie treffen, übernehmen Sie Verantwortung, entscheiden sich für und gleichzeitig gegen etwas, und werden so zum Gestalter. In diesem Kapitel lernen Sie, wie Sie Ihre Promotionszeit nutzen können, um zu trainieren, rational und emotional die passenden Entscheidungen zu treffen.
Zusammenfassung Kapitel 13:
Verhandeln – Wissenschaft oder Geiselaustausch?
Sie werden auf dem Weg zur Promotion immer wieder in Verhandlungssituationen kommen; Sie werden sich durchsetzen oder für Ihre Sache werben müssen. Zahlen, Daten und Fakten bringen Ihr Gegenüber zwar zum Denken, wecken aber keine Emotionen. Doch nur Emotionen verändern das Handeln von Menschen und bestimmen damit das Verhandlungsergebnis. In diesem Kapitel lernen Sie, wie Sie optimale Voraussetzungen für eine Verhandlung schaffen und gute Verhandlungsergebnisse erzielen.
Zusammenfassung Kapitel 14:
Sich führen lassen – Nur, wie …?
Promovierende werden von ihrem Doktorvater geführt. Führung dient in diesem Zusammenhang dazu, Ergebnisse zu erzeugen. Wie ist es bei Ihnen? Funktioniert die Kommunikation mit Ihrem Doktorvater unkompliziert, stimmt bei Ihnen die „Chemie“? Oder empfinden Sie jedes Gespräch als anstrengend? In diesem Kapitel lernen Sie, was Führung mit Vertrauen zu tun hat, welche fünf Versuchungen auftreten können, die eine Interaktion erschweren können, und wie Sie mit Ihrem Doktorvater auf Augenhöhe kommunizieren können.
Zusammenfassung Kapitel 15:
Wie führe ich meinen Doktorvater – Eine ungewöhnliche Perspektive
Führung geht nicht nur in die eine Richtung. Es geht immer um den Dreiklang aus „Wie führe ich mich selbst?“, „Wie lasse ich mich führen?“ und „Wie führe ich andere?“. Der letzten Frage widmet sich dieses Kapitel. Konkret geht es darum, wie Sie Ihren Doktorvater führen, also was Sie tun können, um die Zusammenarbeit mit Ihrem Doktorvater für Sie beide so gewinnbringend wie möglich zu gestalten. Sie lernen den Unterschied zwischen Beeinflussung und Manipulation kennen und wie Sie sich ein Bild von Ihrem Doktorvater machen können. Darüber hinaus erhalten Sie eine Checkliste für das Verhalten Ihrem Doktorvater gegenüber.
Im Buch „Promovieren heißt scheitern“ werden alle hier dargestellten Themen und Herausforderungen, die Ihnen während Ihrer Promotionszeit begegnen können, kapitelweise ausführlich behandelt. Jedes Kapitel beginnt jeweils mit einer unterhaltsamen praxisnahen Einstiegssituation aus der Promotionszeit der Doktorandin Laura, die jeder Leser sicher nachempfinden kann. An den darauffolgenden theoretischen Teil mit wichtigen Fakten schließt sich das Unterkapitel „Anwendung“ an, in dem der Leser das Gelesene auf seine eigene Situation umsetzen kann. Typische „Herausforderungen“ und „Reflexionsfragen“ runden jedes Kapitel ab. Das Buch „Promovieren heißt scheitern“ können Sie hier kaufen.
Über die Autoren
ist Gründer der PONTEA AG und begleitet Forschungsinstitute und Universitäten in der Umsetzung zu nachhaltiger, erfolgreicher Führung und Kommunikation. Neben seiner entwickelnden Tätigkeit für Führungskräfte ist Atilla Vuran Autor mehrerer Bücher sowie Gastdozent an Universitäten und Instituten. In den vergangenen Jahren hat er Promovierende verschiedener Fachrichtungen während ihrer Promotion begleitet. Seit vielen Jahren widmet er sich der Frage, wie das Thema emotionale Aufnahmebereitschaft in zwischenmenschlichen Beziehungen umgesetzt werden kann, und hat sich zum Ziel gesetzt, dies auch wissenschaftlich zu untermauern.
Prof. Dr. Ing. habil. dipl.-Wirt. Ing. Gunnar H. Seide
ist Professor für Polymer Engineering an der Maastricht University in den Niederlanden und forscht und lehrt dort zum Thema biobasierter Materialien. Zuvor promovierte und habilitierte er an der RWTH Aachen und baute während dieser Zeit eine Forschungsgruppe mit mehr als 30 Promovierenden auf, die er als Privatdozent betreute. Mit diesem Buch möchte er Promovierende auf dem Weg zum Doktortitel unterstützen.