E-Book – Promovieren heißt scheitern

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PROMOVIEREN HEISST SCHEITERN

Damit Sie am Scheitern nicht scheitern

Ein Konzept zur Selbstführung und Selbstverantwortung

Viele Promovierende hadern im Laufe ihrer Promotion mit der Sinnhaftigkeit ihres Vorhabens oder möchten aus ihrem Promotionsvorhaben mehr herausholen. Die Lösung liegt oft in der Selbstführung und Selbstverantwortung, und genau hier hakt dieses Buch ein: Es liefert vielfältige Ideen und Anleitungen, um die Selbstführungskompetenz zu stärken. WOFÜR wollen Sie WIE promovieren? Das ist die Leitfrage dieses Buches, das sich an Doktoranden, Lehrende, Weiterbildungszentren von Universitäten und an jeden richtet, der sich für Selbstführung interessiert. Führen Sie sich selbstverantwortlich auf hohem Niveau. In Ihrer Promotionszeit und auch später als Führungskraft in Ihrem Fachgebiet.

»Dieses Buch öffnet gleich eine ganze Reihe von Fenstern zur Selbsterkenntnis und Selbsthilfe, und das nicht nur während der Promotion. Ein Buch, an das sich der Leser sicherlich auch im späteren Berufsleben noch erinnern wird.« Prof. Dr. Martin Paul, President Maastricht University
»Die Idee der Umsetzung von ›Damit Sie am Scheitern nicht scheitern‹ hat mich begeistert!« Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Jockenhövel, RWTH Aachen University

 

Leseprobe:

1.1 ÜBER DAS WIE ZUM WAS
Lampenfieber ist so eine Sache: Es soll Leute geben, Bühnenschauspieler zum Beispiel, die brauchen es zur besseren Konzentration. Laura war allerdings keine Schauspielerin, sondern eine ganz normale wissenschaftliche Mitarbeiterin, die gerade promovierte. Und an jenem Tag stand ein Promotionsgespräch bei ihrem Doktorvater Professor Cornelius an. Da der Professor seine Promotionsgespräche grundsätzlich bei sich zu Hause führte, hatte sie sich pünktlich und gut vorbereitet auf den Weg zu ihm gemacht, doch mit jedem Meter, den sie sich dem Haus von Cornelius näherte, nahm das Lampenfieber zu. Laura hasste das! Als sie vor der großen, schweren, hölzernen Haustür stand, fühlte sie sich wie eine Hürdenläuferin vor dem Finale der Olympischen Spiele. Die Anspannung hätte größer nicht sein können. Noch dazu knurrte Lauras Magen lautstark. Die junge Doktorandin hatte seit dem Vormittag nichts mehr gegessen, aber sie hätte sowieso keinen einzigen Bissen runtergebracht. Sie fühlte ihren Herzschlag, der noch schneller wurde, als sie den gusseisernen Klingelknopf drückte und das dumpfe „Ding Dong“ im Inneren des Hauses hörte…Zur leseprobe