Würdevoll und zielführend im Alter kommunizieren

Was Mitarbeitende in der Pflege, Angehörige und ältere Menschen im Alters und das Pflegeheim «Ruhesitz» tun können, um die Kommunikation würdevoll, verständlich und vor allen Dingen beidseitig zielführend zu gestalten.
von Atilla Vuran und Dr. Nina Harbers

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Vielen Dank an die Leitung des Altersheims “Ruhesitz” für den tollen Workshop und die Beilage in der hausinternen Zeitung “Ruhesitz-News” vom Februar 2020.

 

Managementbuch EMPFEHLUNG

Ohne Scheitern durch die Promotion

Wer vorhat, sein Studium mit einer Promotion zu krönen, hat die grundlegenden akademischen Weihen in aller Regel mit Bravour erreicht. Hausarbeiten, Referate, Zwischenprüfungen und Abschlussprüfung fielen, bei aller dahinter stehenden Arbeit, eher leicht. Es schien unaufhaltsam aufwärtszugehen – und dann kam die Promotion. Das Statistische Bundesamt liefert keine Daten über die Zahl der Promovierenden, die ihr Vorhaben vorzeitig aufgegeben haben, sondern lediglich die Zahl der erfolgreichen Promotionen. Nach aktuellen Schätzungen scheitern 40 Prozent der Promovierenden und geben auf. Eher selten aus Gründen, die in unmittelbaren Zusammenhang mit dem gewählten Forschungsgegenstand stehen. Häufiger ist die Ursache im persönlichen Umfeld zu suchen. Wer promovieren will, begibt sich auf einen kräftezehrenden Marathon. Der Promovierende muss sich über einen langen Zeitraum selbst motivieren und an seinem Thema dran bleiben. Keine leichte Aufgabe. Atilla Vuran und Gunnar Seide wollen mit ihrem Arbeitsbuch Hilfestellung auf dem Weg leisten.

Rückschläge hinnehmen und Wege aus Krisen finden

Die beiden Autoren haben erfolgreich Studierende zur Promotion geführt, wissen, um die Zweifel und Probleme, die sich während dem Forschen und Schreiben einstellen können. Offensiv nennen sie ihr Buch “Promovieren heisst Scheitern”. Scheitern aber nicht verstanden, als den vorzeitigen und endgültigen Abbruch des Vorhabens, sondern eher als Rückschlag auf dem Weg zum Ziel. Und diese Rückschläge treten auf vielfältige Art in Erscheinung. Promotion ist aus Ihrer Sicht in erster Linie Führung. Der Promovierende muss sich selbst führen und entsprechend sprichwörtlich am eigenen Schopf aus Krisen ziehen. Das Arbeitsbuch gliedert sich in 15 in sich geschlossene Kapitel, die unterschiedliche Probleme während der Promotion thematisieren. Der Leser ist dazu eingeladen, sich genau die Themen herauszupicken, die ihn am meisten interessieren, oder eben die Abschnitte zu lesen, die seine aktuellen Schwierigkeiten beschreiben. Die Kapitel selbst sind stets gleich gegliedert. Den Beginn macht die Schilderung des Problems aus der Perspektive einer Promotionsstudentin. Es schließt sich ein kurzer Theorieteil an, der Hintergrundinformationen liefert. Wichtig ist der praktische Teil. Hier ist der Leser gefordert, sich aktiv mit der Problematik auseinanderzusetzen und zu reflektieren. Behandelt werden so vielfältige Aspekte wie die eigentliche Motivation hinter der Promotion, eigene Ängste, Konzentration und Unsicherheit, aber auch die Suche nach Lösungen und das Fällen von Entscheidungen.

Management-Journal-Fazit: Ein überzeugend geschriebenes und aufbereitetes Vademecum für alle, die an ihrer Promotion arbeiten. Dass sich hier Probleme einstellen werden, ist wahrscheinlich, dann ist es hilfreich, dieses Werk im Haus zu haben.

SLA, www.Management-Journal.de

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Veröffentlicht am 29. August 2018

Deutsches Ärzteblatt

Führung in der Klinik
„Jocki, du Idiot! Du bringst meine Patienten um!“

Dieses Buch hat einen zugegebenermaßen provokanten Titel. Denjenigen, die das Buch aufgrund des Titels gar nicht erst in die Hand nehmen, entgeht ein wegweisender Beitrag zum Thema Führung im Gesundheitswesen. Während das Thema Führung in Industrieunternehmen seit vielen Jahren im Fokus der Aufmerksamkeit steht und fast jeder Mitarbeiter mit Personalverantwortung in diesem Kompetenzbereich weitergebildet wurde, ist dies erstaunlicherweise im Gesundheitswesen selten der Fall. Der ein oder andere möge einwenden, dass eine Klinik kein typischer Betrieb ist und Führungsprinzipien aus Industrieunternehmen nicht zwingend ins Gesundheitswesen passen. Das ist sicherlich so. „Arzt sein heißt scheitern“ bezieht sich explizit und detailliert auf den Alltag in Kliniken und liefert Ideen Führung in der Klinik „Jocki, du Idiot! Du bringst meine Patienten um!“ und Beispiele für Führungssituationen im Alltag von Ärztinnen und Ärzten.

Geschrieben von: Thea Koch
Veröffentlicht: 6. August 2018 von Deutsches Ärzteblatt Jg. 115 | Heft 31-32
Zuletzt aktualisiert: 6. August 2018

Artikel zum Download: Führung in der Klinik – Deutsches Ärzteblatt – 06.08.2018

PR JOURNAL

Rezension „Kommunizieren heißt Scheitern“ – wie
man kommunikativ durchdringt

In aller Offenheit: Ein Buch, das mit 420 Seiten das Scheitern in der zu
vermittelnden Disziplin verspricht, schreckt mich auf den ersten Blick ab.
Aber die Lektüre hat sich gelohnt! Die erfahrenen Coaches und Trainer
Atilla Vuran und Nina Habers vermitteln in ihrem gemeinsamen Werk
psychologische, neurobiologische und kommunikationswissenschaftliche
Insights zu emotionaler Aufnahmebereitschaft und Berechtigung. Was
bekannt klingen mag, hat dabei einen neuen Ansatz.

Die beiden Autoren liefern zahlreiche Antworten auf die Frage, wie man mit
seiner Botschaft zu seinem Gegenüber durchdringt, so dass dieser sie aufnehmen und
annehmen kann, um ggf. etwas nachhaltig umzusetzen oder zu verändern.

Während sich PR-Ausbildungen und andere Titel am Buchmarkt vor allem mit Inhalt und Form
der Nachrichtenübermittlung beschäftigen, schauen Vuran und Habers auf Faktoren wie
Emotionsmanagement, Empathie, kommunikative Kompetenz, kognitive Verzerrungen sowie
individuelle, soziale und physiologische Wahrnehmungsfilter. Das komplexe Wissen strukturieren
sie dabei klar und reichern es mit zahlreichen Bildern und Beispielen an.

Jedes Kapitel schließt mit einer Kurzzusammenfassung und Hinweisen zur weiterführenden
Lektüre ab. Auch das gesamte Buch enthält eine Zusammenfassung für alle, die sich die Inhalte
schnell erschließen wollen. Begleitend zum Buch ist ein passendes Arbeitsbuch erhältlich, das
Erlerntes verankern soll – der Leser kommt „vom Kennen zum Können“.

„Die Fähigkeit, emotionale Aufnahmebereitschaft herstellen zu können, wird in Zukunft zur
Grundbildung eines jeden Menschen gehören“, so die Autoren in ihrem Schlusswort. Es würde
sicherlich vielen Missverständnissen vorbeugen und wäre eine Bereicherung für menschliches
Miteinander. Für professionelle Kommunikatoren jedenfalls sollte dieses Wissen zur
Pflichtausbildung gehören, um so den Wirkungsgrad ihrer Botschaften maßgeblich zu erhöhen.

Gerade in Zeiten, in denen Unternehmen umfassende Veränderungsprozesse durchlaufen, ist die
Aufnahmebereitschaft der internen und externen Zielgruppen ein elementarer Schlüssel, um
Fürsprecher zu gewinnen, Widerstände abzubauen und Change gelingen zu lassen.

Fazit: Ein innovatives Kommunikationsfachbuch, das komplexes Wissen anschaulich vermittelt
und die Wirksamkeit von Kommunikationsprofis stark verbessern kann.

Titel: Kommunizieren heißt Scheitern: Emotionale Aufnahmebereitschaft und Berechtigung –
die Schlüssel zur Kommunikation der Zukunft; Autoren: Atilla Vuran und Nina Habers; Verlag:
Jünger Medien, Offenbach 2017; Umfang: 420 Seiten; Preis: 26,90 Euro; 1. Auflage; ISBN-Nr.:
978-3-7664-9946-2

Geschrieben von Ulrike Michels, Mönchengladbach
Veröffentlicht: 30. Juli 2018
Zuletzt aktualisiert: 30. Juli 2018

Artikel Online: Rezension „Kommunizieren heißt Scheitern“ – wie man kommunikativ durchdringt

Kulturbuchtipps

„Promovieren heißt Scheitern — Damit Sie am Scheitern nicht scheitern“

Der Weg zur Promotion ist vergleichbar mit dem Besteigen einer langen, langen Treppe. Jede einzelne Stufe muss genommen, keine darf übersprungen werden. Um eine Stufe zu erklimmen, braucht man eine Planung, dann folgt die Durchführung, die darüber entscheidet, ob wir Erfolg haben oder scheitern. Wenn wir scheitern, müssen wir neu planen und es erneut versuchen.

Diese Abfolge von Planung — Ausführung — Erfolg oder Korrektur wird den Promovenden durch alle Phasen seiner Promotion begleiten. Das ist die Realität. Jedoch nur wenige Promovenden wollen es wahrhaben, dass es bei ihnen genauso ablaufen wird wie bei allen Anderen. Jeder hält sich für einzigartig und die eigene Promotion für die Ausnahme von der Regel.

Die Regel ist jedoch, dass viele Promovierende auf mehr oder weniger große Widerstände stoßen, wenn sie ihr großes Projekt beginnen. Wie könnte es auch anders sein?
Damit die schlimmsten Unfälle verhindert werden und die Motivation nicht schon zu Anfang eines Promotions-Vorhabens sich in Luft auflöst, haben die beiden Autoren dieses Buches, Atilla Vuran und Gunnar Seide, einen Ratgeber verfasst, der den/die Studierende/n auf seinem/ihrem Weg begleiten soll.

Atilla Vuran ist Mitbegründer und Leiter der Grundl Leadership Inhouse Akademie, hat in vielen Hochschulinstituten Doktoranden während der Promotion begleitet und kennt ihre Probleme aus erster Hand. — Gunnar Seide ist Professor für Polymer Engineering an der Maastricht University in den Niederlanden und hatte zuvor an der RWTH Aachen eine Forschungsgruppe mit mehr als 30 Promovierenden auf dem Weg zum Doktortitel begleitet. Beide Autoren kennen sich also bestens aus mit den möglichen Problemen und Hürden, die sich Promovierenden entgegenstellen können.
Was die beiden Autoren hier abliefern, ist wirklich sehr gelungen. Es wurde versucht, eine für alle Fächer (von den Natur- bis zu den Geisteswissenschaften) gültige Anleitung zu schreiben, ein Arbeitsbuch, das dem Doktoranden nicht nur seine Ängste nehmen, sondern ihn auch, entsprechend der Thematik, mit zahlreichen guten hinweisen zu versorgen.

Es ist ein Arbeitsbuch, dies sollte noch einmal betont werden, und das ist auch die einzig sinnvolle Form für einen solchen Ratgeber. Denn durch eine einfache Lektüre wird man bestenfalls eine Vorstellung von den drohenden Hindernissen bekommen und eine Ahnung von den Nöten der anderen Doktoranden. Doch erst, wenn man sich den Stoff erarbeitet, wird man ihn der nötigen Reflexion unterziehen und für sich selbst erarbeiten, was wann und zu welchem Zweck zu tun ist.
„Ein Konzept zur Selbstführung und Selbstverantwortung“ möchte dieser Ratgeber dem Leser geben; das klingt ein bisschen sehr nach der Sprache der Ökonomie und des Managements. Diese schnittige Pointierung mag der aktuellen Mode der Selbstoptimierung geschuldet sein, die den Anschein erweckt, dass wir alle zu perfekten Maschinen optimiert werden können, die nur dann erfolgreich sind, wenn sie perfekt funktionieren… Doch wenn man das Buch liest, merkt man schnell, dass es den Autoren ganz im Gegenteil darum geht, dass der promovierende ein entspannteres Verhältnis zu seinem Promotionsvorhaben bekommt.

Wir sind eben alles Andere als perfekt. Wir machen Fehler, und diese Fehler bringen uns weiter, wenn wir lernen, aus ihnen zu lernen. Irren ist menschlich, und Fehlermachen, also Scheitern, ist eine typische Eigenschaft eines jeden kreativ arbeitenden Menschen. Würden wir nicht scheitern, so wären wir perfekt, doch Perfektion ist langweilig.
Zugegeben, es klingt ein wenig nach „Es ist doch nicht so schlimm“ und „Es wird auch wieder mal besser laufen“, doch genau das ist doch der Punkt! Wir haben eben nicht an allen Tagen dieselbe Bestform zu bieten! Jeder Mensch unterliegt in seiner Performance ganz natürlichen Schwankungen. Wenn wir diese Tatsache akzeptieren, anstatt immer nur unerbittlich den Perfektionisten in uns zu nähren, dann sind wir schon ein gutes Stück weiter.

Gelassenheit ist eine Wesensart, die dem Doktoranden gutsteht. Leider ist sie selten von sich aus vorhanden, wir müssen sie ganz bewusst in unser Arbeitsleben einbinden, müssen die Muße zum Teil unseres Arbeitspensums machen, müssen die Gelassenheit an den Tag legen, um nicht schon beim kleinsten Scheitern an den Weltuntergang zu denken.
Wie wir produktiv mit dem Scheitern umgehen lernen, zeigt dieses Buch. Von A bis Z wird der promovierende auf seinem Weg zum eigenen Doktortitel begleitet: von der grundsätzlichen Frage nach dem Wofür und Wie der Promotion über eine Analyse des eigenen Selbstwertgefühls, der eigenen Wahrnehmung, der Ängste und Krisen und wie man damit umgeht, über Fragen nach den eigenen Vorbildern und der eigenen Arbeitsweise, zu Fragen nach den eigenen Stärken und Schwächen, der Frage, wie man verhandelt und Lösungen erarbeitet, wenn Probleme auftreten, bis hin zum Verhältnis zum eigenen Doktorvater und zum Umgang mit dessen Führungsstil.

„Promovieren heißt Scheitern“ ist wunderbar leicht geschrieben und wird jeden Doktoranden von der ersten Seite an ansprechen. Es ist ein Arbeits- und Praxisbuch, das von zwei Autoren aus der Praxis geschrieben wurde, die jede Menge Erfahrungen und praktische Hilfen in die Arbeit an diesem Text eingebracht haben.
Die Lektüre macht Spaß, ja, mehr noch: sie macht Lust auf die eigene Promotion! Dieses Buch wird vielen Studenten die Angst nehmen und ihnen Mut machen, nach dem Master den nächsten Schritt zu gehen und sich nach einem Doktorvater für die eigene Promotion umzusehen. Denn wer sich promovieren lässt, wird automatisch auch mit Widerständen zu kämpfen haben, aber diese Widerstände sind dazu da, überwunden zu werden. Promovieren heißt eben auch Scheitern, aber davon geht die Welt nicht unter, im Gegenteil: Scheitern macht stark!

Geschrieben von: Atilla Vuran und Gunnar Seide
Veröffentlicht am 29. August 2017 von kulturbuchtipps.de

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Unternehmen Heute

Neues Buch von Atilla Vuran und Gunnar H. Seide: Promovieren heisst scheitern
Pressemeldung

Oft nagt Verzweiflung am Doktorhut. Viele Promovierende hadern im Laufe ihrer Dissertation mit der Sinnhaftigkeit ihres Vorhabens oder wissen nicht, wie sie das Beste aus ihrer Promotion herausholen können. Das Engagement ist groß, die fachliche Expertise vorhanden. Doch oftmals liegen Ängste, Stress und Entscheidungsschwierigkeiten auf dem Weg zum ersehnten Titel. Nicht wenige spielen mit dem Gedanken, das Projekt zu unterbrechen und steigen aus.

Nur selten liegen die Ursachen für einen Abbruch jedoch auf inhaltlicher Ebene. Viel häufiger basiert die Unzufriedenheit auf der fehlenden oder falschen Selbstführung und Selbstverantwortung. Doktoranden verzetteln sich oder quälen sich von A nach B. Viele verlieren ihr Ziel aus den Augen oder schieben die Schuld auf die Umstände: den hohen Zeitaufwand, den vernachlässigten Lebenspartner, das verlockende Jobangebot oder den unkooperativen Doktorvater. Genau bei diesen Themen hakt Promovieren heißt scheitern ein.

Geschrieben von: PS:PR Agentur für Public Relations GmbH
Veröffentlicht: 4. August 2017 von unternehmen-heute.de
Zuletzt aktualisiert: 4. August 2017

Link zur Pressemitteilung

genussmaenner

Promovieren heißt scheitern
Damit Sie am Scheitern nicht scheitern

Oft nagt Verzweiflung am Doktorhut. Viele Promovierende hadern im Laufe ihrer Dissertation mit der Sinnhaftigkeit ihres Vorhabens oder wissen nicht, wie sie das Beste aus ihrer Promotion herausholen können. Das Engagement ist groß, die fachliche Expertise vorhanden.

Doch oftmals liegen Ängste, Stress und Entscheidungsschwierigkeiten auf dem Weg zum ersehnten Titel. Nicht wenige spielen mit dem Gedanken, das Projekt zu unterbrechen und steigen aus.
Nur selten liegen die Ursachen für einen Abbruch jedoch auf inhaltlicher Ebene. Viel häufiger basiert die Unzufriedenheit auf der fehlenden oder falschen Selbstführung und Selbstverantwortung. Doktoranden verzetteln sich oder quälen sich von A nach B. Viele verlieren ihr Ziel aus den Augen oder schieben die Schuld auf die Umstände: den hohen Zeitaufwand, den vernachlässigten Lebenspartner, das verlockende Jobangebot oder den unkooperativen Doktorvater. Genau bei diesen Themen hakt Promovieren heißt scheitern ein.

Der zeitlose Ratgeber richtete sich an Studenten, Doktoranden, Lehrende, Weiterbildungszentren von Universitäten und an jeden, der sich für Selbstführung interessiert. Die Kapitel zu Themen wie Unsicherheit, Krisen, Vorbilder, Überlastung und Lösungssuche liefern vielfältige Ideen und Anleitungen, um die Selbstführungskompetenz von Doktoranden zu stärken. Gleichzeitig lernt der Leser viel über sich selbst – seine Ziele, Wünsche, Einstellungen und Arbeitsweisen. Die Leitfrage des Buches lautet dabei immer: WOFÜR wollen Sie WIE promovieren? Und wie erzielen Sie das bestmögliche Ergebnis?

Dabei ist Promovieren heißt scheitern mehr als nur ein Motivationsbuch. Das kompakte Arbeitsmittel geht mit dem Leser auf Spurensuche und in einen engen Dialog. Durch die richtigen Fragen und Antworten bleibt er auf Kurs, findet seinen Weg und erkennt den wahren Grund, überhaupt zum Projekt Promotion angetreten zu sein. Zu wissen, wie selbstverantwortliche Führung auf hohem Niveau funktioniert, hilft nicht nur in der Promotionszeit, sondern auch später als Führungskraft. Denn nur wer sich selbst führen kann, wird in der Lage sein, auch andere zu führen. Eine Fähigkeit, die man weder im Studium lernt, noch mit der Doktorwürde einatmet.

Geschrieben von: PS:PR Agentur für Public Relations GmbH
Veröffentlicht am 4. August 2017 von genussmaenner.de

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Artikel Presse

Promovieren heißt scheitern
Damit Sie am Scheitern nicht scheitern. Ein Konzept zur Selbstführung und Selbstverantwortung.

Oft nagt Verzweiflung am Doktorhut. Viele Promovierende hadern im Laufe ihrer Dissertation mit der Sinnhaftigkeit ihres Vorhabens oder wissen nicht, wie sie das Beste aus ihrer Promotion herausholen können. Das Engagement ist groß, die fachliche Expertise vorhanden. Doch oftmals liegen Ängste, Stress und Entscheidungsschwierigkeiten auf dem Weg zum ersehnten Titel. Nicht wenige spielen mit dem Gedanken, das Projekt zu unterbrechen und steigen aus.
Nur selten liegen die Ursachen für einen Abbruch jedoch auf inhaltlicher Ebene. Viel häufiger basiert die Unzufriedenheit auf der fehlenden oder falschen Selbstführung und Selbstverantwortung. Doktoranden verzetteln sich oder quälen sich von A nach B. Viele verlieren ihr Ziel aus den Augen oder schieben die Schuld auf die Umstände: den hohen Zeitaufwand, den vernachlässigten Lebenspartner, das verlockende Jobangebot oder den unkooperativen Doktorvater. Genau bei diesen Themen hakt Promovieren heißt scheitern ein.
Der zeitlose Ratgeber richtete sich an Studenten, Doktoranden, Lehrende, Weiterbildungszentren von Universitäten und an jeden, der sich für Selbstführung interessiert. Die Kapitel zu Themen wie Unsicherheit, Krisen, Vorbilder, Überlastung und Lösungssuche liefern vielfältige Ideen und Anleitungen, um die Selbstführungskompetenz von Doktoranden zu stärken. Gleichzeitig lernt der Leser viel über sich selbst – seine Ziele, Wünsche, Einstellungen und Arbeitsweisen. Die Leitfrage des Buches lautet dabei immer: WOFÜR wollen Sie WIE promovieren? Und wie erzielen Sie das bestmögliche Ergebnis?
Dabei ist Promovieren heißt scheitern mehr als nur ein Motivationsbuch. Das kompakte Arbeitsmittel geht mit dem Leser auf Spurensuche und in einen engen Dialog. Durch die richtigen Fragen und Antworten bleibt er auf Kurs, findet seinen Weg und erkennt den wahren Grund, überhaupt zum Projekt Promotion angetreten zu sein. Zu wissen, wie selbstverantwortliche Führung auf hohem Niveau funktioniert, hilft nicht nur in der Promotionszeit, sondern auch später als Führungskraft. Denn nur wer sich selbst führen kann, wird in der Lage sein, auch andere zu führen. Eine Fähigkeit, die man weder im Studium lernt, noch mit der Doktorwürde einatmet.

Das Buch:
Atilla Vuran / Gunnar H. Seide
Promovieren heißt scheitern
Damit Sie am Scheitern nicht scheitern
Ein Konzept zur Selbstführung und Selbstverantwortung
Hardcover, 242 Seiten
ISBN: 978-3-7664-9942-4

Geschrieben von: PS:PR Agentur für Public Relations GmbH
Veröffentlicht am: 4. August 2017
Zuletzt aktualisiert am: 4. August 2017

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Das Krankenhaus

Hektik und Stress bestimmen den Klinikalltag. Nicht selten herrscht ein rauer Ton. Viel zu leicht bleibt ein Reflektieren über den eigenen Führungsstil auf der Strecke. Dabei wird zu oft übersehen: Fachkompetenz ist nicht gleich Führungskompetenz. Große Fachkompetenz ist die Basis jeder Karriere, auch im Krankenhaus. Doch Experten brauchen ein Team, um optimal wirken zu können. Hier setzt Führung an. Ein Doppelpack, das beides vereint, sind Attila Vuran, Leiter der Grundl Leadership Inhouse Akademie, und Univ.-Prof. Dr. Stefan Jockenhövel: In ihrem Buch Arzt sein heißt scheitern erklären sie, wie Fachkräfte wirkungsvolle Führung im Klinikalltag lernen und umsetzen können.

Das Problem ist auch die fachliche Ausbildung: Mitarbeiter, Dienstleister, Patienten oder sich selbst zu führen, ist selten Teil des Studiums. Daher sind auch Führungskräfte im Gesundheitswesen
mit Anforderungen außerhalb ihres Spezialgebietes schnell überfordert. So entwickelt oft jeder seine eigenen willkürlichen Methoden, um Nachwuchskräfte auszubilden und Kollegen und Patienten zu führen. Die Autoren geben Anregungen zur Reflektion des eigenen Führungsverhaltens und Anleitungen für ein erfolgreiches, systematisches Führen.

Was muss eine Fach- und Führungskraft eigentlich tun? Welche Hilfsmittel sollten hier genutzt werden? Und wie erkennt jeder den Sinn seiner Tätigkeit? Führen mit Kopf, Herz und Hand sind hier die entscheidenden Punkte, um Willkür und Zufall in der Führung zu vermeiden. Denn nur mit System gelingt es der Klinikleitung, das Unternehmen wirtschaftlich zu leiten, Mitarbeiter zu entwickeln und den Fokus wieder auf die wichtigste Aufgabe aufzurichten: die Heilung von Krankheiten.

Atilla Vuran, Stefan Jockenhövel: Arzt sein heißt scheitern.
Führen im Gesundheitswesen: klar einfach, effizient.
Jünger Medien Verlag + Burckhardthaus-Laetare GmbH, Offenbach 2016, 192 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-7664-9939-4

Buchempfehlung von: Das Krankenhaus
Veröffentlicht: Juli 2017
Zuletzt aktualisiert: Juli 2017

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